Schwedt. am Mittwoch wurde das AquariUM Schwedt durch Polizei und Staatsanwaltschaft an den Betreiber zurückübergeben. Unter Begleitung von Bauexperten konnten verantwortliche Mitarbeiter des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt das erste Mal nach dem Einsturz die Unfallstelle in Augenschein nehmen. Die ersten Eindrücke bestätigten das Offensichtliche: Die Bauschäden im Sportbadbereich sind immens. Die Ursachenfindung wird geraume Zeit in Anspruch nehmen, da zu diesem Zweck zunächst umfangreiche Sicherungsmaßnahmen durchgeführt werden müssen, um mit der Fehlersuche vor Ort beginnen zu können.
Weiterhin ist auch nach dieser ersten Begehung unklar, wie stark der Einsturz des Sportbaddachs auch die anderen Gebäudeteile – Spaßbad, Fitnessbereich, Saunalandschaft und Badmintonhalle – in Mitleidenschaft gezogen hat. Wir gehen davon aus, dass wir in den kommenden vier Wochen ein klareres Bild haben werden, was zum Einsturz geführt haben könnte. Möglicherweise lässt sich dann auch schon konkreter sagen, inwieweit Teile der Einrichtung ggf. nach gründlicher Prüfung, Sicherung und Reparatur wieder in Betrieb genommen werden können. Welchen Zeitraum dies in Anspruch nehmen würde, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.
Quelle: Stadtwerke Schwedt