Schwedt. Am 11. Juli war das Dach des Sportbades im AquariUM Schwedt aus bisher noch ungeklärter Ursache eingestürzt. In der vergangenen Woche konnten Statiker und Gutachter die Einsturzstelle erstmalig mit Sicherheitsabstand in Augenschein nehmen. Aktuell wird seitens der Bauexperten ein Sicherungskonzept erstellt. Ziel ist es, die betroffenen Bauteile so zu sichern, dass eine eingehende Untersuchung der Einsturzursache gefahrlos möglich ist.
Nach heutigem Stand ist bis Ende August mit der Umsetzung der Sicherungsmaßnahmen zu rechnen. Im Anschluss kann der Schaden im Einsturzbereich umfassend begutachtet werden.
Parallel hierzu wird geprüft, inwieweit Gebäudeteile, die dem Anschein nach nicht direkt vom Dacheinsturz im Sportbad betroffen waren – also Spaßbad, Saunalandschaft, Fitnessbereich und Badmintonhalle – statisch oder baulich in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Hierzu ist seitens der Prüfer und Behörden in den nächsten beiden Wochen mit einer Aussage zu rechnen.
Quelle: Stadtwerke Schwedt